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Gelungener Auftakt für Grün-Weiß

7:2-Erfolg bei Aufsteiger Hahnbach fällt am Ende dennoch zu hoch aus

 

Die Saisonpremiere der „Ersten“ ist geglückt. Bei Aufsteiger TC Hahnbach bestanden die Waldmünchner ihre erste Bewährungsprobe der Saison mit 7:2 (4:2,3:0). Dabei ging es aber wesentlich knapper zu, als das Endresultat vermuten lässt. Alleine fünf Matches wurden an diesem Tag im Match-Tiebreak entschieden, da die Grün-Weißen gegen einen limitierten Gegner spielerisch noch nicht zu überzeugen wussten. Am Ende des Tages konnte der wichtige Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt vor nur 5 Zuschauern dennoch unter Dach und Fach gebracht werden, was schließlich die wichtigste Erkenntnis des ersten Wochenendes gewesen sein dürfte.

Einzel:

(6) Nedostup – Schmid         6:4,  6:1

Die neue Stammkraft Stefan Schmid musste bei seinem „richtigen“ Debüt eine Niederlage einstecken. Während es im ersten Satz durchaus eng zuging, herrschten im zweiten Satz deutlichere Verhältnisse zugunsten des variabel agierenden Nedostup.

 

(4) Stadler – F.Urban           4:6, 3:6

Trotz des Handicaps einer kurzfristigen Erkrankung konnte Florian Urban sein Einzel erfolgreich gestalten. Der offensiv ausgerichtete Waldmünchner war insgesamt der bessere Akteur und holte sich verdientermaßen den Sieg.

 

(2) Tretter – Klein                3:6, 7:5, 5:10

Eine „Taktikschlacht“ entwickelte sich in dieser Begegnung. Das Match war geprägt von langen Ballwechseln. Entschieden wurde die ausgeglichene Partie im Match-Tiebreak, in welchem Jürgen Klein nach 2:4-Rückstand aufdrehte und somit doch noch siegreich das Spiel beendete.

 

(5) Rauh – Fickerl                3:6, 6:4, 10:7

Lange Zeit hatte es nach einem knappen Zweisatzsieg für Alexander Fickerl ausgesehen. Nach einem guten ersten Durchgang lag er auch im zweiten Abschnitt lange vorne, ehe das Spiel kippte. Im finalen Match-Tiebreak reichte es trotz Gegenwehr nicht mehr zum Sieg.

 

(3) Huber – G.Urban           6:3, 4:6, 3:10

Der eigentlich nur noch als Ersatzspieler eingeplante Routinier Gerhard Urban lieferte trotz Trainingsmangels eine gute Leistung ab. Gegen einen jungen, stürmischen Gegner glänzte er mit viel Übersicht und taktischen Schachzügen und gewann schließlich sogar nach Satzrückstand.

 

(1) Michl – M.Urban            3:6, 6:4, 5:10

Eng ging es auch in diesem Duell zu. Die ungewohnte „Serve-and-Volley“ Spielweise des Gegners bereitete Michael Urban Schwierigkeiten. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen konnte sich der neue Mannschaftsführer aber im Match-Tiebreak steigern und dadurch den Sieg sicherstellen.

 

 

Stand nach den Einzeln: 4:2 für Waldmünchen

Die 4:2-Führung basierte demnach auf jeweils sehr engen Spielen, in welchen die Trenckstädter überwiegend besser abschnitten. Dennoch konnte kein ein Akteur seine Bestform erreichen oder zumindest eine konstante Leistung zeigen. Gegen bessere Mannschaften muss definitiv besser gespielt werden.

 

 

 

Doppel:

(3) Stadler/Rauh – Fickerl/Schmid             5:7, 3:6

Das Waldmünchner Duo konnte im Doppel überzeugen. Auch schwierige Situationen wurden gemeistert. Durch eine positive Einstellung konnte das Duo sich steigern, wenn es darauf ankam und zudem die persönliche Tagesbilanz noch versöhnlich gestalten.

 

(2) Tretter/Nedostup – Klein/G.Urban      2:6, 6:2, 6:10

Das inzwischen erprobte Doppel hatte zunächst wenig Probleme, ehe die Gegner das Zepter in die Hand nahmen. Noch einmal war also Nervenstärke im Match-Tiebreak gefragt. Wie schon in den Einzeln behielt das Waldmünchner Duo in dieser Phase die Nerven.

 

(1) Michl/Huber – M.Urban/F.Urban        2:6, 4:6

Eine ganz souveräne Vorstellung lieferte das „Brüder-Duo“ in Satz eins. Wesentlich mehr Fehler und weniger Konsequenz beim Netzspiel brachte das Duo dann im zweiten Satz in die Bredouille. Eine Leistungssteigerung gegen Ende führte schließlich aber doch noch zum glatten Zweisatzsieg.

 

Stand in den Doppel: 3:0 für Waldmünchen

Das Doppeltraining im Winter hat bereits erste Früchte getragen. Zwar war der Gegner auch im Doppel sicherlich nicht allzu stark, dennoch konnten alle drei Spiele siegreich gestaltet werden, was in den Vorjahren nur äußerst selten gelungen war.

Impressionen vom ersten Match in Hahnbach: